Kompetenzorientierter Unterricht
„’Kompetent’ ist ein Mensch, wenn er über Sachkenntnis verfügt, mit der er umgehen und zu der er sich verhalten kann. Kompetenzen setzen sich zusammen aus den drei Dimensionen der Kenntnisse, Fertigkeiten und Einstellungen, oder, gleichbedeutend: Wissensbestände, Fähigkeiten und Techniken sowie Bereitschaft und Haltungen – und zwar in wechselseitigem Zusammenspiel.“ Gerhard Ziener
Der kompetenzorientierte Unterricht ist die leitende Ausrichtung für alle Schulstufen und Fächer.
Was heißt KOMPETENZ?
Erweiterung von Kenntnissen: Die Basis dafür ist, „Bescheid zu wissen“, d.h. Schülerinnen und Schüler verfügen über Sach-, Arbeits-, und methodisches Wissen.
Weiterentwicklung vorhandener Fähigkeiten und Fertigkeiten: d.h. Schülerinnen und Schüler können Informationen bearbeiten und zielgerichtet Problemlösungen einleiten.
Entwicklung von Haltungen und Einstellungen: d.h Schülerinnen und Schüler lernen es, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten bewusst einzusetzen, ein Gespür für das Gelernte zu entwickeln, es einschätzen zu lernen, einen Bezug zum Ich, zum Du, zum Wir und zur Umwelt herzustellen und in ein Verhältnis setzen zu können.
Die Orientierung an Kompetenzen ist die Grundlage jeder Unterrichtsplanung. Dazu bedarf es einer klaren Diagnose der Fähigkeiten der Lernenden, einer daraus resultierenden Entwicklung von Förderkonzepten und einer Leistungsfeststellung, die sich am Können der Schülerinnen und Schüler orientiert.
Ansprechperson:
- Gerhard Hainscho, Visitenkarte