Kooperationen
Bundesinstitut für Mehrsprachigkeit und Migration
Das Institut für Mehrsprachigkeit und Transkulturelle Bildung der PHK ist Mitglied und Kooperationspartner des NCoC BIMM (Bundesinstitut für Mehrsprachigkeit und Migration) der Pädagogischen Hochschulen Österreichs zur Förderung von Qualitätsentwicklung und Professionalisierung in den genannten Bereichen.
Kooperation: Government's Office for Slovenians Abroad
Am 23. Oktober 2019 stellten drei Wissenschaftlerinnen am Institut für ethnische Fragen in Ljubljana die Resultate Ihrer Studien vor einem Fachpublikum vor. Unter den drei von der Republik Slowenien (Government's Office for Slovenians Abroad) ausgezeichneten Referentinnen war auch Mag. Dr. Bernarda Volavšek Kurasch, die über Slowenisch in den Neuen Mittelschulen in Kärnten referierte.
23. oktobra 2019 so tri raziskovalke pred strokovno publiko na Inštitutu za narodnostna vprašanja predstavile rezultate svojega raziskovalnega dela. Med referentkami, ki so za raziskovalno delo dobile nagrado Urada vlade Republike Slovenije za Slovence v zamejstvu in po svetu, je bila tudi Mag. Dr. Bernarda Volavšek Kurasch, ki je poročala o slovenščini v koroških novih srednjih šolah.
Kooperationsprojekt „MOOC par furlan“ - Abschlusskonferenz
Das Kooperationsprojekt wurde vom Institut für Mehrsprachigkeit und Interkulturelle Bildung der Pädagogischen Hochschule Kärnten, der Universität Venedig, der Universität Udine und dem regionalen Schulamt von Friaul-Julisch Venetien und sechs Instituten für höhere Bildung durchgeführt. Die PHK vertrat in diesem Projekt Herr Dr. Franco Finco, der auch in der Abschlusskonferenz des Projektes am 23. Februar 2019 über die Ergebnisse an der Universität Udine referierte. Massiv Open Online Courses „MOOC“ werden vorwiegend in der Hochschul- und Erwachsenenbildung eingesetzt. Im Projekt „MOOC par furlan“ lag die zentrale Frage darin, ob sich der Einsatz des MOOC – Instrumentariums auch auf Regional- und Minderheitensprachen übertragen lässt. Der Einsatz des Instrumentariums scheint vielversprechend zu sein. Dies zeigt sich unter anderem an folgenden Daten: Insgesamt 288 Lehrerinnen und Lehrer aus dem Primar- und Sekundarbereich haben im MOOC par furlan teilgenommen und das Instrumentarium hinsichtlich des Einsatzes in einer Minderheitensprache getestet. Bei der Abschlusskonferenz des Projektes waren 140 Lehrerinnen und Lehrer anwesend.
http://www.scuelefurlane.it/eventi/mooc-par-une-formazion-cence-confins/
Atlas der Mehrsprachigkeit in Europa
Gemeinsam mit unseren Konsortialpartnern (Mehrsprachigkeit als Chance) aus der Schweiz, Polen, Deutschland, Luxemburg, Finnland und Belgien veranstalten wir vom 3. – 5. Juli 2017 die Tagung „Atlas der Mehrsprachigkeit in Europa“ in Kassel. Die Tagung beleuchtet gelebte Mehrsprachigkeit in Europa von Menschen in mehrsprachigen Regionen aus theoretischer, didaktischer und praktischer Perspektive - Mehrsprachigkeitslandschaft in Europa. Ziel ist es, diese Landschaft zu ‚kartographieren‘ und einen dynamischen „Atlas der Mehrsprachigkeit“ zu erstellen.
Für die Pädagogische Hochschule Kärnten übernehmen Herr Univ.-Prof. Dr. Vladimir Wakounig und Frau Mag. Magdalena Angerer-Pitschko die Kooperationsarbeiten.
Schulpraxis in Italien – Abschluss und Neustart
Der seit nunmehr fünf Jahren gelebte interkulturelle Austausch zwischen den Studierenden des Hochschullehrgangs ‚Italienisch für die NMS“ und den LehrerInnen und SchülerInnen des IC Majano e Forgaria sowie des IC Fagagna fand Ende März seine Fortsetzung und seinen Abschluss.
Die Studierenden konnten, wie schon ihre Kolleginnen in den vergangenen Jahren, für einen Tag in den italienischen Schulalltag eintauchen, eigene Unterrichtspraxis erwerben und sich mit LehrerInnen des IC Fagagna austauschen.
Das Auslaufen des Hochschullehrgangs bedingt auch das Projektende - zukünftige Projekte befinden sich jedoch schon in der Planungsphase. So soll u.a. ab Herbst 2017 pro Semester jeweils eine Gruppe von Studierenden des Faches Englisch (Lehramt Neu für die Sekundarstufe) im Rahmen einer von Dr. Reinhard Kogler geleiteten Lehrveranstaltung am IC Fagagna Praxiserfahrungen mit besonderem Bezug auf CLIL (Content and Language Integrated Learning) sammeln. Diese neue Kooperation wurde gemeinsam mit der Direktorin des IC Fagagna, Dott.essa Renata Chiappino, dem Institut für Anglistik und Amerikanistik an der AAU Klagenfurt und der PH Kärnten initiiert und entwickelt.
Fortbildungsseminar für italienische Deutschlehrer/innen an der PHK
Vom 21. bis 27. August 2016 fand an der PH Kärnten wieder das jährliche Fortbildungsseminar für italienische Deutschlehrer/innen statt, das im Rahmen eines bilateralen Abkommens über die kulturelle Zusammenarbeit zwischen Österreich und Italien seit vielen Jahren vom Institut für Mehrsprachigkeit und Interkulturelle Bildung organisiert und durchgeführt wird. Die italienischen Kolleg/innen genossen neben zahlreichen fachlichen Inputs auch ein attraktives kulturelles und landeskundliches Programm, das sie unter anderem nach Gmünd, an den Millstätter See und ins Musil-Institut führte.
Das Fortbildungsseminar, an dem 22 österreichische Italienischlehrer/innen teilnahmen, fand im Juli 2016 in Siena statt.
Grenzüberschreitendes Fachseminar für Lehrer/innen aus zweisprachigen Regionen
Im Sinne eines grenzüberschreitenden pädagogischen Erfahrungs- austausches wird seit dem Jahr 2010 in Zusammenarbeit mit dem Bildungsministerium der Republik Slowenien das alljährliche „Fachseminar für LehrerInnen aus zweisprachigen Regionen“ veranstaltet. Vom 21.- 23. April fand in Szentgotthárd/Monošter (Ungarn) die mittlerweile 7. Tagung statt. An die 40 Pädagoginnen und Pädagogen aus grenznahen Regionen in Slowenien, Italien, Kroatien, Ungarn und Österreich nahmen an dieser Veranstaltung teil.
Die TeilnehmerInnen erhielten in Form von Schulbesuchen und Hospitationen am zweisprachigen Unterricht die Möglichkeit, das zweisprachige Schulwesen im Siedlungsgebiet der ungarischen Volksgruppe in Slowenien, wie auch der slowenischen Volksgruppe in Ungarn kennen zu lernen. In Vorträgen und Workshops ging es dann um Weitergabe und Austausch von erprobten Modellen und Materialien für die Unterrichtspraxis. Das Tagungsprogramm war inhaltlich und zeitlich so gestaltet, dass auch noch Zeitfenster zum Kennenlernen der Kunst- und Kulturschätze der Region sowie für Gespräche und Erfahrungsaustausch genutzt werden konnten.
Strokovno srečanje učiteljev in učiteljic iz zamejstva
Letošnje strokovno srečanje učiteljic in učiteljev iz zamejstva je potekalo od 21. – 23. aprila v Porabju in Prekmurju. Ogledali smo si lahko pouk na dvojezičnih osnovnih šolah v Prosenjakovcih in v Dobrovniku, kjer na razredni stopnji v vsakem razredu delata dva učitelja/dve učiteljici po metodi vezave jezika na osebo. S tem hočejo v veliki meri zagotavljati, da sta slovenščina in madžarščina kar se da v enakopravnem položaju. V slovenskem centru v Monoštru so bile še na sporedu delavnice in kulturni program. S skupino enajstih udeležencev iz različnih šol, Pedagoške visoke šole in Deželnega šolskega sveta je bila Koroška dobro zastopana.
Namen teh srečanj je predvsem izmenjava dobrih praks med učitelji/cami, predstavitev učbenikov in gradiv za učenje slovenščine ter širjenje in spoznavanje skupnega kulturnega prostora. Naslednje srečanje, ki ga podpirata ministrstvo Republike Slovenije za izobraževanje, znanost, kulturo in šport ter zavod RS za šolstvo, bo od 20. - 22. aprila 2017 na Koroškem.
Erster binationaler Französischlehrer/innenkongress
Vom 23. -25. September 2015 fand an der Alpen-Adria Universität Klagenfurt ein Kongress für Französischlehrer/innen an Grundschulen, höheren Schulen und an Universitäten statt. Dieser Kongress fand unter anderem in Kooperation mit dem Institut für Mehrsprachigkeit und Interkulturelle Bildung der Pädagogischen Hochschule Kärnten statt. Ein Kongress, der „über die Grenzen“ hinausschaute und den Dialog zwischen Französischlehrer/innen unterschiedlicher Kommissionen suchte: der CEO, Kommission für Westeuropa, und der CECO für Zentraleuropa, alle zusammengefasst unter der FIPF, der weltweiten Organisation für Französischlehrer/innen. Der Präsident, M. Jean-Pierre Cuq, hielt die Eröffnungsrede. Die Tagung wurde durch 27 Referent/innen, die ihre Expertisen zu unterschiedlichen Themen in „Ateliers“ einbrachten, bereichert. Der Bogen spannte sich („ über die Grenzen hinaus“ ) von Didaktik über das Interkulturelle Lernern, die PDL Methode, Literatur im Unterricht, das „le franҫais et vous“, das Spiel, das Chanson, das Märchen, das Thema „Charlie Hebdo“, die Metalinguistik, Geschichten über den Lindwurm bis zu Theater und die Nutzung des Internets im Unterricht.
Auf Einladung des Kärntner Landeshauptmanns, Dr. Peter Kaiser, fand die feierliche Eröffnung im Spiegelsaal der Kärntner Landesregierung statt. Nicht weniger als elf Redner/innen richteten sich an die Anwesenden, um ihre Grüße und ihre Gedanken an das zahlreich erschienene Publikum zu richten. Darunter auch der französische Botschafter in Wien, der slowenische Botschafter in Österreich, Vertreter/innen der Universität Klagenfurt, der Pädagogischen Hochschule Kärnten, der Landesschulratspräsident Herr Rudolf Altersberger und der Landeshauptmann von Kärnten, Herr Dr. Peter Kaiser, der sehr charmant bewies, dass er auch Französisch spricht.
Mehrsprachigkeit als Chance
Am 25./26. und 27. September 2015 tagte in Eupen an der Autonomen Hochschule das Konsortium für die Tagungsreihe „Mehrsprachigkeit als Chance“. Die Konsortialpartner aus Österreich, der Schweiz, Polen, Deutschland und Belgien tauschten ihre Erfahrungen im Umgang mit Mehrsprachigkeit in den verschiedenen Ländern und Regionen aus und planten erste Schritte für eine Tagung zum Thema in Kassel 2017. Für die Pädagogische Hochschule Kärnten übernehmen Herr Univ.-Prof. Dr. Vladimir Wakounig und Frau Mag. Magdalena Angerer-Pitschko die Kooperationsarbeiten.
Im Rahmen des Treffens wurde auch ein Konsortialvertrag zwischen den einzelnen Partnern unterschrieben: Pädagogische Hochschule Kärnten, Viktor Frankl Hochschule (Österreich), Autonome Hochschule in DG (Belgien), Forum Lesen Kassel (Deutschland), Staatliche Fachhochschule Nysa (Polen), Pädagogische Hochschule Schaffhausen (Schweiz). Die Konsortialpartner Luxemburg und Finnland werden den Vertrag zu einem späteren Zeitpunkt unterschreiben.
Nationale und internationale Kooperationen
Kooperationspartner des Instituts für Mehrsprachigkeit und Interkulturelle Bildung:
- BMB - Stabsstelle für das Minderheitenschulwesen
- Bildungsdirektion Kärnten
- Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
- Pädagogische Hochschule Burgenland
- Pädagogische Hochschule Wien
- Bildungseinrichtungen im Südost-Verbund
- BIMM - Bundesinstitut für Mehrsprachigkeit und Migration
- ÖSZ - Österreichisches Sprachenkompetenzzentrum
- Österreichisches Demokratiezentrum
- Univerza v Ljubljani, Pedagoška fakulteta/Slowenien
- Universität Udine/Italien
- Agenzia Scuola Triest/Italien
- Zavod Republike Slovenije za šolstvo/Slowenien
- Harran Universität in Şanliurfa/Türkei
- Hochschule Eupen/Belgien
- Forum Kassel/Deutschland
- Ministère de l’Éducation nationale, de l'Enfance et de la Jeunesse in Luxemburg/Luxemburg
- Pädagogische Hochschule Schaffhausen/Schweiz
- Staatliche Fachhochschule Nysa/Polen
- Universität Jyväskylä, in Jyväskylä/Finnland
- Universität Kassel/Deutschland
- The Mills School SRL, Udine
- Educandato Statale „Collegio Uccellis”, Udine
- Osnovna škola ,,Dolac‘‘, Rijeka
- Universität Rijeka - Pädagogische Fakultät (Učiteljski fakultet)
- Philosophische Fakultät Rijeka (Filozofski fakultet)
- Pädagogische Hochschule Graubünden