Fachstelle für Gender- und Diversitätskompetenz
Die Fachstelle für Gender- und Diversitätskompetenz ist eine im Rahmen der Hochschulentwicklung (Ziel- und Leistungsplan / Periode 2022-24) beim Rektorat der Pädagogischen Hochschule angesiedelte Organisationseinheit (Verankerung in der Satzung).
Sie dient der Stärkung einer diversitätsorientierten Gleichstellungsarbeit am Standort durch den Auf- und Ausbau von Gender- und Diversitätskompetenzen auf allen Ebenen als Beitrag für mehr Chancen- und Geschlechtergerechtigkeit (Wirkungsziel des BMBWF) im Schul- und Bildungsbereich. Sie soll eine Weiterentwicklung und damit Stärkung der bisher von vereinzelten Gender-Mainstreaming-Beauftragten wahrgenommenen Aufgaben darstellen.
Die Fachstelle hat die Aufgabe, in Erweiterung des Gender Mainstreaming-Konzepts, einen Beitrag zur Sensibilisierung für und zum Abbau von Geschlechtersegregationen und mehrfachbedingten Ungleichheiten zu leisten. Dies soll unter besonderer Berücksichtigung der Empfehlungen der Hochschulkonferenz zur Verbeiterung von Genderkompetenz in hochschulischen Prozessen , des Grundsatzerlasses Nr. 21/2018 „Reflexive Geschlechterpädagogik und Gleichstellung“ sowie der Nationalen Strategie zur sozialen Dimension in der Hochschulbildung erfolgen.
Dabei geht es darum, Befunde und Herausforderungen hinsichtlich des Ziels der Gleichstellung in einem größeren Kontext zu sehen. Dies erfordert, neben der zentralen Dimension des Geschlechts auch noch weitere soziale Dimensionen (z.B. soziale, kulturelle und religiöse Herkunft, sexuelle Orientierung) und Zusammenhänge in ihren Wechselwirkungen auf Grundlage intersektionaler Zugänge in den Analysen zu berücksichtigen.
Ein entsprechender Wissens- und Kompetenzaufbau soll auf allen Ebenen der jeweiligen Hochschule erfolgen.
Leitung:
Prof.in Mag.a Silvia Lasnik, Visitenkarte
Team:
Prof.in Mag.a Dr.in Pamela Glušič, Visitenkarte
Prof.in Christine Jerabek, MEd BA, Visitenkarte